Reisebericht meiner Gespräche im Rheinland 8. März 202411. April 2024 Anfang März war ich im Rheinland unterwegs. Zuerst war ich zu Besuch in Bonn. Bei Oberbürgermeisterin @katjadoernerbonn ging es los. Viele grüne Projekte – von Bildung, Kita und Schulen bis Stadterneuerung und Verkehr. Katja macht einen großartigen Job und geht auch schwierige Fragen mit großer Aufmerksamkeit an. Ich wünsche Katja weiterhin viel Erfolg bei der Gestaltung der Stadt Bonn! Im Anschluss habe ich die Nichtregierungsorganisationen @care_deutschland und die @welthungerhilfe besucht. Hier wird mit großer Leidenschaft vorausschauend gearbeitet. Humanitäre Hilfe bedeutet, im Krisenfall handlungsfähig zu sein. Danke für den konstruktiven Austausch und die großartige Arbeit beider Organisationen. Im zweiten Teil meiner Reise war ich zu Gast in Köln. Dort habe ich @unicef_deutschland, @medicamondiale, @fairtradede, die Stiftung Asienhaus und das @allerweltshauskoeln besucht. Bei Unicef haben wir über die Situation von Kindern in Gaza und in der Ukraine gesprochen, bei Medica Mondiale haben wir uns intensiv mit sexualisierter Gewalt in Südosteuropa auseinandergesetzt. Mit Fairtrade habe ich über die Lieferkettengesetzgebung diskutiert, bei der Stiftung Asienhaus haben wir auf die politischen Entwicklungen und die Menschenrechtslagen in Südostasien und China geschaut. Das Allerweltshaus hat mir schließlich eine Führung durch ihr interkulturelles Begegnungszentrum, das gerade frisch bezogen wurde, gegeben. Dort sprachen wir neben den Herausforderungen für den Verein insbesondere über die Menschenrechtslage im Iran. Danke an alle Organisationen für den spannenden und gewinnbringenden Austausch! Letzte Station: Besuch beim 1.FC Köln Die Momentaufnahme in der Tabelle spricht nicht für große Erfolge beim @fckoeln. Aber das Team rund um Präsident Dr. Werner Wolf macht Mut und Lust auf mehr. Im Fokus unseres jüngsten Gespräches stand die Aktion des EFFZEH am Tag der Menschenrechte. Am Spieltag des 10. Dezember 2023 hatte sich das Team des 1.FC Köln mit @amnestydeutschland zusammengetan und ein Zeichen gesetzt für die in Iran inhaftierte Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi. 🇮🇷🆓 Diese Aktion für Menschenrechte im vollbesetzten Stadion schaffte Reichweite und Aufmerksamkeit für Menschen, die unter autoritärer Willkür leiden, und für Organisationen wie Amnesty International, die sich um diese Belange kümmern und dafür einsetzen. So ist es nicht unwahrscheinlich, dass mein Herzensverein im Rheinland der erste Bundesliga-Club sein wird, der eine Position für Menschenrechte einrichten wird. Das Thema wird schon jetzt vorbildlich groß geschrieben. Gleiches gilt für die Nachhaltigkeit. Viele Gedanken macht sich der 1. FC Köln um die Lieferkette. In den Trikots, in allen Merchandise-Artikeln und im Stadion wird nach Wegen gesucht, Ausbeutung und Zwangsarbeit zu verbannen sowie Umwelt und Tierwohl zu schützen. Kurz: Ich habe mich riesig über den Austausch mit dem 1.FC Köln gefreut und kann mit Begeisterung berichten, wie der Slogan des Vereins „Spürbar anders“ so positiv angegangen wird. Ich bin überzeugt, der Tabellenplatz ist nur eine Momentaufnahme. Was bleibt sind diese Initiativen für eine saubere Lieferkette und die wunderbaren Aktionen für die Menschenrechte.
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