Pressestatement vom 23.04.2024 : Menschenrechtslage weltweit angespannt 23. April 202424. April 2024 Anlässlich der heutigen Veröffentlichung des jährlichen Amnesty International Berichts zur Weltlage der Menschenrechte 2023/2024 erklärt Boris Mijatović, Sprecher für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe: Der aktuelle Bericht vom Amnesty International zeichnet erneut ein besorgniserregendes Bild zur Weltlage der Menschenrechte. Staaten und bewaffnete Gruppen verüben rechtswidrige Angriffe und Tötungen in bewaffneten Konflikten in Ländern wie Myanmar oder Sudan gegen die Zivilbevölkerung. Gleichzeitig ist die internationale Gemeinschaft in zu vielen Konflikten nicht in der Lage gewesen, sofortige und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um dieses Unrecht zu stoppen. Staatliche Autoritäten weltweit unterdrücken ungewünschte Haltungen, indem sie Meinungs-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit einschränken und unrechtmäßige Gewalt gegen Demonstranten anwenden. Immer häufiger werden Menschenrechtsverteidiger, Oppositionelle und Aktivisten festgenommen und in vielen Staaten gefoltert oder anderweitig misshandelt. Darüber hinaus bringen die rasante Entwicklung von künstlicher Intelligenz und der weltweite Handel mit Spähsoftware und Gesichtserkennungstechnologie neue Gefahren für den Schutz und die Einhaltung der universellen und unteilbaren Menschenrechte. Auch in Deutschland müssen wir uns kritisch mit der Einhaltung in Verbesserung von Menschenrechten auseinandersetzen. Das betrifft insbesondere anhaltenden Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung, geschlechterbasierter Gewalt gegen Frauen sowie jüngste Einschränkungen der Versammlungsfreiheit. Amnesty International leistet mit diesem Bericht einen wertvollen Beitrag für die Menschenrechte und muss Anlass für öffentliche Debatte von Menschenrechtsverletzungen sein.
Pressemitteilung vom 31.01.2025 : Serbien muss Freiheiten für Bürger*innen gewährleisten 3. Februar 20253. Februar 2025 Zu den andauernden Massenprotesten in Serbien erklärt Boris Mijatović, Mitglied im Ausschuss für Angelegenheiten der Europäischen Union: Mit größter Solidarität für die Protestierenden schauen wir nach Serbien. Versammlungsfreiheit und die Sicherheit […]
Pressemitteilung vom 30.01.2025 : UNRWA-Verbot: Gefährliche Versorgungslücke droht 2. Februar 20253. Februar 2025 Zu dem am Donnerstag in Kraft getretenen „Gesetz zur Beendigung der UNRWA-Operationen“ und dem „Gesetz zur Beendigung der UNRWA-Operationen auf dem Territorium des Staates Israel“ erklärt Boris Mijatović, Sprecher für Menschenrechtspolitik und humanitäre […]