OPFER VON KRIEG UND VERTREIBUNG UNTERSTÜTZEN, KRIEGSVERBRECHEN UND VÖLKERMORD AHNDEN

1. September 2021, Demonstration zum Antikriegstag in Kassel vor dem Obelisk

Anlässlich des morgigen Antikriegstags am 01. September 2021 fordert Boris Mijatovic, Direktkandidat der Kasseler GRÜNEN: „Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord dürfen nicht ungestraft bleiben. Die Aufklärung und Verfolgung dieser Verbrechen ist Voraussetzung für Frieden und Versöhnung. Dafür sind der Internationale Strafgerichtshof und andere Institutionen zu stärken. Insgesamt haben die Vereinten Nationen die zentrale Aufgabe, die Untersuchung und Verfolgung dieser schwersten Verbrechen sicherzustellen. Sonst droht die Glaubwürdigkeit der internationalen Gemeinschaft verloren zu gehen.“

Vanessa Gronemann und Daniel Stein, Vorsitzende der Kasseler GRÜNEN, erklären: „Im Wissen um Deutschlands Verantwortung in der Welt setzen wir uns für eine koordinierte Krisenprävention und regelbasierte sowie vorrangig zivile Konfliktbearbeitung ein. Unsere Solidarität gilt allen Opfern von Krieg und Vertreibung. Sie gilt es durch eine Stärkung der humanitären Hilfe, die Unterstützung von Transit- und Aufnahmeländern sowie legale und sichere Fluchtwege nach Europa zu unterstützen. Wir in Kassel sind jederzeit bereit, Geflüchtete aufzunehmen. Kassel hat Platz.“