Pressemitteilung vom 23.01.2024 : Peking muss sofort Menschenrechtsverletzungen stoppen 23. Januar 202423. Januar 2024 Peking muss sofort Menschenrechtsverletzungen stoppen Zum Länderprüfverfahren (UPR) Chinas vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf erklärt Boris Mijatović, Sprecher für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe: Zwangsarbeit, Vorwürfe der Folter, Unterdrückung – die Menschenrechtssituation in China ist weiterhin äußerst besorgniserregend. Millionen Menschen leiden unter vielfachen und sehr ernsten Verbrechen der kommunistischen Partei. Die fortgesetzte Unterdrückung der muslimischen Uigurinnen und anderer Minderheiten, das repressive Vorgehen gegen prodemokratische Aktivistinnen in Hongkong und die Unterdrückung der Kultur in Tibet halten an und sind inakzeptabel. Besonders besorgniserregend ist das Vorgehen der chinesischen Regierung im Vorfeld der Regelprüfung durch die UN an diesem Dienstag. Der Versuch, kritischen Stimmen den Zugang zu verwehren, darf nicht geduldet werden. Gleichzeitig verdeutlicht dieses Vorgehen der kommunistischen Partei, wie Peking international agiert, um kritische Stimmen auch außerhalb Chinas zu unterbinden. Wir fordern ein sofortiges Ende dieser massiven Menschenrechtsverletzungen mindestens in Xinjiang, Tibet und Hongkong. Die chinesischen Behörden müssen der UN freien Zugang für eine Untersuchung der sehr ernsten Vorwürfe gewährleisten. Darüber hinaus fordern wir nachdrücklich die Freilassung aller Personen, die aufgrund politischer Willkür im Gefängnis eingesperrt sind. Unter vielen anderen der seit zehn Jahren inhaftierte Ilham Tohti, Menschenrechtsverteidiger in Xinjiang und Sacharow-Preisträger, sowie Jimmy Lai, Verleger der Zeitung Apple Daily und Unterstützer der Demokratiebewegung in Hongkong. Die Volksrepublik China hat internationale Vereinbarungen zur Wahrung der Menschenrechte abgeschlossen, in internationalen Verträgen Zusagen zur Einhaltung von Rechtsstaat und Demokratie gemacht und muss sich nun den Konsequenzen stellen.
Schluss mit der sinnlosen Böllerei! 7. Januar 202514. Januar 2025 Jedes Jahr Anfang Januar wird über das Böllerverbot im Privatbereich gesprochen, dann aber gerät das Thema leider im Laufe des Jahres in Vergessenheit – bis der nächste Silvester wieder kommt. […]
Pressemitteilung vom 11.12.2024 : WM 2034 in Saudi-Arabien 11. Dezember 202412. Dezember 2024 Zur heutigen Bekanntgabe der Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2034 nach Saudi-Arabien durch den FIFA-Kongress erklären Boris Mijatović, Sprecher für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, und Philip Krämer, stellvertretender Vorsitzender und Obmann im […]